• Höhle der Impactoren

    Frankfurt: Impact Investing bietet einen Fundus für neue Geschäftsideen. Investing Professionals wurden erfolgreich mit ausgewählten Startups zusammengebracht.

     

    Mit der Höhle der Impactoren am 9. November 2017 im Social Impact Lab Frankfurt wurden erfolgreich Impact Investing Professionals mit ausgewählten Startups aus dem Frankfurter Lab zusammengebracht.
     
    Ganz herzlichen Dank an die Jury und die Startups sowie die Teilnehmer*nnen für diesen gelungenen Abend und die gewonnenen Eindrücke. Als Rückblick zur Veranstaltung haben wir für Sie die wichtigsten Erkenntnisse als Kernthesen formuliert.

    Kernthesen des Pitch-Abends

    • Der Investor muss zum Team passen
    Die wichtigsten Impact-orientierten Investoren sind Fonds, Stiftungen und Impact Angels. Im noch sehr fragmentierten Impact Investing-Markt spielen Intermediäre (vermitteln zwischen Startups und professionellen Investoren) eine wichtige Rolle. Einige Investoren können neben dem Kapital auch weitere Benefits wie Zugang zu Beratern, Kontakte, Services bereitstellen. Wichtig ist zudem die Unterscheidung profit/ no profit bei der Auswahl geeigneter Investoren.

    • Die Finanzierungsform muss zum Geschäftsmodell passen
    Dies gilt insbesondere in Bezug auf Mitspracherechte des Investors und die Kapitaldienstfähigkeit des Geschäftsmodells. Gängige Finanzierungsformen sind Eigen- und Fremdkapital, Mezzanine sowie zweckgebundene und ungebundene Spenden für gemeinnützige Startups.

    • Die Investorenansprache ‚smart‘ vorbereiten
    Nicht mit der Schrotflinte auf Investorensuche gehen, sondern gezielt recherchieren, welcher Investor zu dem eigenen Business passt. Wichtig: viele Investoren haben einen kommunizierten Fokus auf Branchen, Regionen und/oder Themen. An das investierte Kapital können bestimmte Erwartungen gekoppelt werden, insb. bzgl. der erzielten Wirkung, finanzielle Rendite sowie weitere Bedingungen wie die Einrichtung von Governance-Strukturen, Mitspracherechten.

    • Die Investorensuche ist i.d.R. sehr zeitintensiv
    Anfangen, bevor es dringend wird und dafür sorgen, dass das operative Geschäft weitergehen kann, wenn die Gründer einen Großteil der Zeit mit Investoren verbringen.

    • Pitchs und Gespräche professionell vorbereiten
    Pitchen üben, üben, üben. Darüber hinaus klare und einfach verständliche Antworten auf Fragen vorbereiten wie: Wie wird das Problem gelöst? Wie entsteht die Wirkung? Wie entstehen Umsätze? Warum kaufen Kunden? Wo liegen die Chancen & Risiken im Geschäftsmodell? Wie sind die Skalierungschancen und -risiken? Daneben ist Authentizität ein Erfolgsrezept, sich nicht verbiegen. Gleichzeitig ist es wichtig, die jeweilige Präsentation adressatengerecht zu gestalten.

    • Fördermittel sind manchmal unbürokratischer erhältlich als gedacht
    Dabei sollten allerdings die Folgeaufwände für Reporting-Erfordernisse abgewogen werden.

    • Crowdfunding bietet eine gute Möglichkeit zur Anschubfinanzierung
    Gerade ‚reward-based crowdfunding‘ hat sich im Social Business bewährt. Eine erfolgreiche Kampagne ist betreuungsintensiv und sollte gut vorbereitet sein. Wichtig ist hierbei auch ausreichender Vorlauf zum Aufbau der Crowd.

    • Gemeinsam lernen und stark machen 
    Die Social Impact Community und Netzwerke darüber hinaus aktiv nutzen.

     

    Kontaktmöglichkeiten und weitere Infos

    Kontakt zu Social Impact Finance

    Kontakt zum Social Impact Lab Frankfurt

    Websites der Programme im Frankfurter Lab

    Websites der Startups des Abends

    Crowdfunding auf Startnext

    Kontakt zur Fotografin

    Impressionen eines gelungenen Abends

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