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Success Story zu unserem Wirkungsfondsgewinner AVENIR
18.09.2017
Die Gründer von Avenir (franz. avenir „Zukunft“) haben sich zum Ziel gesetzt, durch Zeitarbeit Geflüchteten den ersten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Gleichzeitig werden sie auf dem Weg ihre beruflichen Ziele zu erreichen aktiv unterstützt. Probleme wie Sprachbarrieren, fehlende deutsche Qualifikationsnachweise oder andere administrative Hürden sollen gemeinsam überwunden werden. Auf der anderen Seite wird interessierten Unternehmen der bürokratische Mehraufwand abgenommen. Das soziale Zeitarbeitsunternehmen wurde in der zweiten Wirkungsfondsrunde 2016 mit der Höchstfördersumme von 25.000 Euro unterstützt!
Johann Lieb, Geschäftsführer von AVENIR:
Die Unterstützung durch den Wirkungsfonds hält für uns noch immer nach, da er praktisch das finanzielle Fundament unseres Unternehmens darstellt. Mit den ausgezahlten Geldern konnten wir in diesem Jahr sehr wichtige Aktivitäten realisieren, z.B.:
· die Veranstaltung von knapp 50 Bewerbungstrainings
· die Durchführung von Akquisegesprächen mit mehr als 300 Unternehmen als potentielle Arbeitgeber für unsere Teilnehmenden
· der Erhalt der Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis von der Bundesagentur für Arbeit
sowie die Schaffung aller administrativer Voraussetzungen um tatsächlich erste Anstellungen vorzunehmen
· der Bezug eines eigenen Büros um Beratungsgespräche zur Berufsorientierung zu führen
Im September 2017 werden die ersten Newcomer bei uns eine Anstellung erhalten! Auch an der Finanzierung der ersten Gehälter dieser Teilnehmer*innen hat das Wirkungsfondspreisgeld einen erheblichen Anteil.
Insgesamt ermöglichte uns der Wirkungsfonds unser Unternehmen nachhaltig aufzubauen, unter anderem durch die Finanzierung der Entwicklungsphase, deren Gelingen wiederum einer Folgefinanzierung den Weg ebnete: im Sommer haben wir über ein Crowdfunding und der Teilnahme am Deutschen Integrationspreis 17.000 Euro eingeworben.
Mittelfristig können so im Jahr 2018 23 Newcomer beschäftigt und gefördert werden. Für 2019 ist eine Erhöhung der Teilnehmer*innenzahl auf 43 geplant. -
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